Hilfswerke & Spenden

Fragen & Antworten


Hilfswerke leisten weltweit wertvolle Arbeit in Krisengebieten und bei Naturkatastrophen. Dafür benötigen sie Spenden. Wie wird das Geld verwendet? Sind die Spenden sicher? Ist die Organisation seriös? Wer kontrolliert das?

Fundraising von Hilfswerke

  • Hilfswerke und gemeinnützige Organisationen sind bei ihrer Arbeit auf Spenden angewiesen. Denn nur mit Spenden können die wichtigen Projekte für Menschen, Tiere und Umwelt im In- und Ausland umgesetzt werden. Spendengelder kommen jedoch nur in Ausnahmefälle einfach so zur Organisation, häufig müssen diese durch aktives Anwerben beschafft werden. Diese Mittelbeschaffung wird als „Fundraising“ bezeichnet. Es gibt unterschiedliche Fundraising-Kanäle, über die die Organisationen versuchen, an Spendengelder zu kommen: postalisch über Spendenbriefe, telefonisch über Spendenanrufe, mit Werbekampagnen über die Sozialen Medien, auf Plakatwänden im öffentlichen Raum etc. Infostand- und Haustür-Kampagnen sind ebenfalls eine Möglichkeit, um an Spendengelder zu kommen. Da die Projekte der Hilfswerke häufig erklärungsbedürftig sind, ist es von Vorteil, wenn sie von jemandem erklärt werden, direkt Rückfragen gestellt werden können, was bei einem persönlichen Gespräch auf der Strasse und an der Haustür der Fall ist. Zudem steigt durch das persönliche Gespräch die Wahrscheinlichkeit, dass Spender*innen die Organisation lange unterstützen, wenn sie zuvor in einem persönlichen Gespräch gut informiert worden sind.

    • Neukontakte/Junge Neuspendende ansprechen: Mit Infostand- und Haustür-Kampagnen werden neue Spender*innen angesprochen, die teilweise über andere Fundraising-Kanäle gar nicht oder nur schwer erreichbar sind. Darüber hinaus kann eine jüngere Zielgruppe angesprochen werden als mit anderen Fundraising-Instrumenten.

    • Planbarkeit/ Investitionssicherheit: Infostand- und Haustür-Kampagnen lassen sich genau planen und eine Testkampagne bietet Auftraggeber*innen Investitionssicherheit.

    • Persönliche Gespräche mit Feedback-Möglichkeit: Der entscheidende Vorteil von persönlichen Gesprächen besteht darin, dass allen Beteiligten die Möglichkeit gegeben wird, abwechselnd zu sprechen, Rückfragen zu stellen und Unklarheiten sofort auszuräumen.

    • Messbare Bekanntheitssteigerung: Organisationen, welche Infostand- und Haustürwerbung betreiben, werden in der Öffentlichkeit positiver wahrgenommen und haben nachweisbar einen höheren Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung.

  • Die Planung und Durchführung von Infostand- und Haustür-Kampagnen ist sehr aufwändig und für eine Non-Profit-Organisation schwer umsetzbar. In der Schweiz hat dies langfristig bisher kein Hilfswerk mit einem grösseren Spendenvolumen geschafft. Man muss als Organisation sehr viel Geld und Zeit investieren, um Erfolge sicherstellen zu können.

  • Jede Kampagne hat aufgrund der unterschiedlichen Kampagnen-Laufzeit und Mitarbeitenden-Anzahl andere Gesamtkosten. Was fix ist: Ein Infostandtag kostet für die Hilfswerke CHF 850 pro Mitarbeiter*in. In diesem Preis enthalten sind:

    • Kosten für die gesamte Planung, Vorbereitung und Durchführung der Kampagnen

    • Kosten für die Löhne aller Mitarbeitenden

    • Kosten für iPads zur Datenerfassung

    • Kosten für die Entwicklung, Gestaltung und Produktion der Werbemittel, Infostände, Zeigemappen, etc.

    • Kosten für die Standplatzgenehmigungen

    • Kosten für Stelleninserate, Rekrutierung und Ausbildung der Mitarbeitenden

    • Kosten für die Fahrt- und Verpflegungsspesen und Jugendherbergen

    • Kosten für die laufende Betreuung, Motivation und Schulung durch Coaches und Teamleitende

    • Kosten für die Qualitäts- und Datenkontrolle

    • Kosten für die Nachbearbeitung der Kampagnen, Auswertungen, Analysen, etc.

    Für die Hilfswerke ist dies eine absolut zuverlässige Investition in die Zukunft, weil langfristig ein Vielfaches der Kosten in Form von Spenden reingeholt wird. Den nachhaltigen Erfolg von Infostand-Kampagnen sehen Hilfswerke aber meist erst mittel- bis langfristig. Der Erfolg hängt auch von der Spendendauer einer gewonnen Person ab. Dank der Treue der Förder*innen können Hilfswerke die Finanzierung ihrer Projekte nachhaltig gewährleisten.

  • Die Kosten für Haustür-Kampagnen variieren je nach verschiedenen Faktoren wie der Laufzeit der Kampagne und der Anzahl der beteiligten Mitarbeitenden. Ein wesentlicher Aspekt der Kostenstruktur ist der finanzielle Aufwand pro Mitarbeitendem pro Tag, der eine umfassende Abdeckung der mit der Durchführung der Kampagne verbundenen Ausgaben beinhaltet. Zu diesen Ausgaben gehören:

    • Kosten für die gesamte Planung, Vorbereitung und Durchführung der Kampagnen

    • Kosten für die Löhne aller Mitarbeitenden

    • Kosten für iPads zur Datenerfassung

    • Kosten für die Entwicklung, Gestaltung und Produktion der Werbemittel, Zeigemappen, etc.

    • Kosten für Stelleninserate, Rekrutierung und Ausbildung der Mitarbeitenden

    • Kosten für die Fahrt- und Verpflegungsspesen und Unterkünfte

    • Kosten für die laufende Betreuung, Motivation und Schulung durch Coaches und Teamleitende

    • Kosten für die Qualitäts- und Datenkontrolle

    • Kosten für die Nachbearbeitung der Kampagnen, Auswertungen, Analysen, etc.

    Für die Hilfswerke ist dies eine absolut zuverlässige Investition in die Zukunft, weil langfristig ein Vielfaches der Kosten in Form von Spenden reingeholt wird. Den nachhaltigen Erfolg von Haustür-Kampagnen sehen Hilfswerke aber meist erst mittel- bis langfristig. Der Erfolg hängt auch von der Spendendauer einer gewonnen Person ab. Dank der Treue der Förder*innen können Hilfswerke die Finanzierung ihrer Projekte nachhaltig gewährleisten.

  • Fundraising kann in vielen verschiedenen Formen und über verschiedene Kanäle erfolgen. Die Wahl der Methode hängt oft von der Zielgruppe, dem Budget und den Zielen der Organisation ab. Hier sind einige der gängigsten Arten von Fundraising:

    Direkte Ansprache: Tür-zu-Tür-Fundraising, Infostände & Telefonwerbung

    Veranstaltungen: Benefizveranstaltungen & Sportveranstaltungen

    Online und Social Media: Crowdfunding, E-Mail- & Social-Media-Kampagnen

    Unternehmenspartnerschaften: Sponsoring & Cause-Related Marketing

    Traditionelle Methoden: Einzelspenden und Testamentsspenden

    Stiftungen & öffentliche Mittel: Anträge bei staatlichen Stellen für finanzielle Unterstützung.

    Jede dieser Methoden hat ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie unterschiedliche regulatorische Anforderungen.

  • Die Spenden, welche am Infostand oder an der Tür getätigt werden, fliessen bei Fundraising-Agenturen wie Corris und Lazoon zu 100 Prozent ohne Abzüge direkt an das Hilfswerk. Diese Agenturen werden nicht aus den Spenden bezahlt, sondern über das Marketing-Budget der Auftraggeber*innen. Jede Spende geht somit zur Organisation und jede*r Spender*in, egal über welchen Spendenkanal die Person zur Organisation kommt, finanziert indirekt auch einen Teil der Marketingmassnahmen. Wie viel jede Organisation für Marketing ausgibt, wird jeweils auf ihrer Webseite ausgewiesen. Wichtig ist, dass ein Grossteil der Spenden bei den Bedürftigen und Projekten ankommen.

  • Gemäss dem ZEWO-Spendenreport spendeten während der Corona-Pandemie 8 von 10 Haushalten. Der mittlere jährliche Spendenbetrag stieg 2020 von 300 auf 350 Franken. Im Jahr 2020 überstieg das Spendenvolumen in der Schweiz erstmals die Schwelle von 2 Milliarden Franken. Im internationalen Vergleich gelten die Schweizer*innen als sehr spendabel und leisten einen wichtigen Beitrag, die Welt zu verbessern.

  • Der Spendenmarkt in der Schweiz ist mit einer zunehmenden Digitalisierung des Spendenwesens seit vielen Jahren im Umbruch. Dieser Wandel betrifft nicht nur Stand- und Haustüraktionen, sondern sämtliche Fundraising-Kanäle (siehe Studie «Spendenmonitor» oder ZEWO-Studie). Stand- und Haustüraktionen sind für Non-Profit-Organisationen aber genau so lukrativ wie vor 15 Jahren. Der Grund: Es werden zwar weniger Förder*innen generiert, die Einnahmen haben sich pro Förder*in jedoch verdoppelt. Zudem gibt es heutzutage am Infostand oder an der Haustüre auch die Möglichkeit, einmalige Spenden zu tätigen oder erst in einem weiteren Schritt einer Organisation beizutreten. Was Studien auch zeigen: Organisationen, welche Infostand- und Haustürwerbung betreiben, werden in der Öffentlichkeit positiver wahrgenommen und haben in der Bevölkerung nachweisbar einen höheren Bekanntheitsgrad. Eine Infostand- und Haustür-Kampagne erzielt somit nicht nur nachhaltige Spendeneinnahmen, sondern erreicht auch eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für wichtige gesellschaftspolitische Themen.

«Ich bin Dialogerin, weil ich jeden Tag etwas Positives bewirken kann.»

Janine, Dialogerin

ZEWO: Transparenz im schweizerischen Spendenwesen

Die ZEWO ist eine schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige Organisationen, die Spenden sammeln. Sie setzt sich dafür ein, Transparenz und Integrität im Spendenwesen zu fördern. Organisationen, die das ZEWO-Gütesiegel tragen, erfüllen strenge Anforderungen in Bezug auf den effizienten und zweckgebundenen Einsatz von Spenden, transparente Rechnungslegung sowie glaubwürdige Kommunikation.

Das ZEWO-Zertifikat dient somit als Orientierungshilfe für Spender*innen und , indem es vertrauenswürdige Organisationen kennzeichnet. Es gewährleistet, dass die Spenden dort ankommen, wo sie versprochen werden und sinnvoll eingesetzt werden. Mit ihrer Arbeit stellt die ZEWO sicher, dass das Vertrauen in die gemeinnützige Arbeit in der Schweiz gestärkt wird.

Spendensiegel

  • Die Zewo-Zertifizierung ist ein Gütesiegel, das Organisationen verliehen wird, die sich an bestimmte Standards im Spendenwesen halten. Die Standards beinhalten unter anderem Anforderungen an die Finanzierung, das Management und die Transparenz der Organisation. Durch eine Zertifizierung können Spender*innen sicher sein, dass ihre Spende sinnvoll eingesetzt wird.

    Die Zertifizierung ist ein aufwändiger Prozess, der unter anderem eine Überprüfung der Finanzierung und eine Prüfung der Statuten und Berichte beinhaltet. Organisationen, die die Standards erfüllen, erhalten das Zewo-Gütesiegel und dürfen damit werben.

  • Eine Zewo-Zertifizierung ist für wohltätige Organisationen nicht kostenlos. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Grösse der Organisation und der Anzahl der Spenden. Organisationen müssen für die Zertifizierung eine jährliche Gebühr bezahlen, die sich nach dem Jahresumsatz richtet.

    Die Kosten für die Zertifizierung sind jedoch ein sinnvolles Investment für eine Organisation. Durch die Zertifizierung können Organisationen das Vertrauen von Spender*innen gewinnen und dadurch langfristig mehr Spenden generieren.

  • Das Fehlen eines ZEWO-Gütesiegels bedeutet nicht zwangsläufig, dass eine Organisation nicht seriös ist. Die ZEWO-Zertifizierung stellt hohe Anforderungen an Organisationen, und manche kleinere oder neu gegründete Organisationen erfüllen möglicherweise nicht alle Kriterien oder haben den Zertifizierungsprozess noch nicht durchlaufen.

    Es gibt zahlreiche Organisationen, die sehr verantwortungsbewusst und effektiv arbeiten, aber aus verschiedenen Gründen nicht über das ZEWO-Siegel verfügen.

    Wenn man sich über die Seriosität einer Organisation ohne ZEWO-Siegel informieren möchte, sollte man deren Jahresberichte, Finanzinformationen und andere relevante Dokumentationen prüfen. Die Transparenz der Organisation, ihre Arbeitsweise und ihre Kommunikation können ebenfalls Indikatoren für ihre Glaubwürdigkeit sein.

  • Es gibt zahlreiche Zertifizierungen und Siegel für Hilfswerke weltweit, abhängig von der geografischen Region und dem spezifischen Sektor. Einige dieser Zertifikate und Standards beziehen sich auf spezifische Aspekte der Arbeit von Organisationen, wie z.B. Finanzmanagement, Transparenz oder Wirkungsmessung. Hier sind einige international anerkannte Zertifizierungen und Standards:

    DZI Spendensiegel (Deutschland): Dieses Siegel wird vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) vergeben und zeigt an, dass die Organisation verantwortungsvoll mit Spenden umgeht.

    Charity Navigator (USA): Ein bekanntes Bewertungstool für gemeinnützige Organisationen in den USA. Es bewertet Organisationen anhand ihrer finanziellen Gesundheit, Rechenschaftspflicht und Transparenz.

    GuideStar (USA): Eine Datenbank, die Informationen über gemeinnützige Organisationen bereitstellt und diese basierend auf ihrer Transparenz mit Bronze-, Silber-, Gold- oder Platin-Siegel auszeichnet.

    Better Business Bureau (BBB) Wise Giving Alliance: In den USA beurteilt diese Organisation die Effektivität und Transparenz von gemeinnützigen Organisationen.

    CHS (Core Humanitarian Standard on Quality and Accountability): Ein internationaler Standard, der sicherstellt, dass humanitäre Organisationen und Akteure in ihren Programmen und Projekten effektiv, transparent und rechenschaftspflichtig sind.

    ISO 9001: Ein internationaler Standard für Qualitätsmanagement, der nicht nur für Unternehmen, sondern auch für gemeinnützige Organisationen relevant sein kann.

    Accountable Now: Ein weltweiter Standard für CSOs (zivilgesellschaftliche Organisationen), der die Rechenschaftspflicht und Transparenz von Organisationen in der internationalen Entwicklung und humanitären Hilfe fördert.

    Das sind nur einige Beispiele. Es gibt viele regionale und sektorspezifische Siegel und Zertifikate. Es ist immer ratsam, sich über die genauen Kriterien und die Glaubwürdigkeit der jeweiligen Zertifizierungsstelle zu informieren, bevor man sich auf ein bestimmtes Siegel oder Zertifikat verlässt.

  • Ob man einer Zertifizierung vertrauen kann, hängt von mehreren Faktoren ab:

    Glaubwürdigkeit der Zertifizierungsstelle: Einige Zertifizierungsstellen haben einen guten Ruf und sind für ihre strengen Prüfverfahren und ihre Unabhängigkeit bekannt. Ein Blick auf die Geschichte, Mission und Werte der Zertifizierungsstelle kann helfen, ihre Glaubwürdigkeit zu bewerten.

    Transparenz des Zertifizierungsprozesses: Ein offener und transparenter Zertifizierungsprozess, bei dem die Kriterien und Methoden öffentlich zugänglich sind, ist oft ein gutes Zeichen für die Vertrauenswürdigkeit einer Zertifizierung.

    Überwachung und Erneuerung: Zertifizierungen, die regelmäßige Überprüfungen und Erneuerungsprozesse erfordern, können oft vertrauenswürdiger sein, da sie sicherstellen, dass Organisationen oder Unternehmen kontinuierlich den Standards entsprechen.

    Feedback von Stakeholdern: Die Meinungen und Erfahrungen von anderen Organisationen, Spender*innen, Kunden oder anderen relevanten Akteuren können wertvolle Einblicke in die Zuverlässigkeit und Bedeutung einer Zertifizierung geben.

    Zweck der Zertifizierung: Einige Zertifizierungen konzentrieren sich auf spezifische Bereiche (z.B. finanzielle Transparenz, Umweltauswirkungen, Arbeitsbedingungen). Es ist wichtig zu verstehen, welchen Aspekt einer Organisation oder eines Unternehmens die Zertifizierung abdeckt und ob dieser Aspekt für Ihre Entscheidungsfindung relevant ist.

    Während Zertifizierungen oft hilfreiche Orientierungshilfen bieten, sollten sie nicht das einzige Kriterium für die Beurteilung der Vertrauenswürdigkeit oder Qualität einer Organisation oder eines Produkts sein. Es ist immer ratsam, zusätzliche Recherchen durchzuführen, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Das Vorhandensein einer Zertifizierung sollte als ein positives Zeichen betrachtet werden, aber es ist wichtig, sich auch über die genaue Bedeutung und den Umfang dieser Zertifizierung im Klaren zu sein.

Zahlungsmittel

  • LSV steht für Lastschriftverfahren und ist eine bequeme und sichere Möglichkeit, regelmässige Zahlungen zu tätigen. Dabei autorisieren Sie als Spender*in die Organisation oder den Verein, von Ihrem Konto einen bestimmten Betrag abzubuchen. Der Vorteil dabei ist, dass Sie sich nicht jedes Mal aufs Neue um die Zahlung kümmern müssen und Ihre Spenden regelmässig und zuverlässig bei der begünstigten Organisation ankommt.

  • Spenden mit LSV sind sinnvoll, weil Sie damit Organisationen und Vereine nachhaltig unterstützen können. Regelmässige Zahlungen ermöglichen es den Organisationen besser zu planen und langfristig Projekte umzusetzen. Zudem helfen Sie dabei, Verwaltungskosten zu senken, da weniger Aufwand bei der Abwicklung von Spenden entsteht. Auch für Sie als Spender*in bietet das LSV-Verfahren Vorteile: Sie müssen sich nicht mehr jedes Mal daran erinnern, Ihre Spende zu überweisen, sondern wird diese automatisch abgebucht.

  • Einmal eingerichtet, läuft das Lastschriftverfahren automatisch und Sie müssen sich um nichts weiter kümmern. Wenn Sie sich für eine Organisation entschieden haben, die das LSV-Verfahren anbietet, füllen Sie ein entsprechendes Formular aus, in dem Sie Ihre Kontodaten sowie den gewünschten Spendenbetrag angeben. Anschliessend senden oder übergeben Sie das Formular der Organisation, welche dann die Zahlungen einrichtet. Die Zahlungen erfolgen dann in einem von Ihnen definierten Zeitraum (z.B. monatlich) automatisch.

  • LSV Debit Direct ist eine spezielle Form des LSV-Verfahrens und ermöglicht es Organisationen, Zahlungen direkt vom Konto des Spendenden abzubuchen, ohne dass dafür eine zusätzliche Autorisierung notwendig ist. Dadurch wird der Verwaltungsaufwand für die Organisation noch weiter reduziert und Sie als Spender*in müssen sich um nichts weiter kümmern.

«Spenden ist ein wunderbarer Weg, um schnell und effektiv Unterstützung zu leisten, wenn man selbst nicht vor Ort sein kann, um zu helfen.»

– Baldwin Bakker, Geschäftsführer von Corris